Wo alles anfing

Hallo liebes Amsterdam. Diese Woche haben wir uns das erste Mal wiedergesehen seit all den Jahren. Damals bin ich zu dir gekommen, um zu feiern und neue Erfahrungen zu machen. Aber eben auch, um vor mir selbst davonzulaufen. Und um nicht mehr an das „Anna, du bist nicht offen“ denken zu müssen, das er mir auf den letzten Metern noch mitgegeben hat. Doch ohne dass ich es habe kommen sehen, bist du zu dem Ort geworden, an dem ich mich stattdessen wieder selbst getroffen habe, ganz unerwartet und ehrlich.

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Wenn ich die Farbe wechsle

Es ist Januar. Die meisten Tage sind kurz und grau und verregnet. Wenn ich nach draußen schaue, dann scheint alles um mich herum in einem tiefen Winterschlaf zu stecken und noch lange nicht daran zu denken, aufwachen zu wollen. Und auch wenn ich den Januar deshalb oft leise verflucht habe, weiß ich gleichzeitig, dass ich ihn genauso brauche. Denn gerade, weil im Moment alles ruht und ich im Außen nichts finden kann, habe ich meinen Blick nach innen gerichtet. Quasi gezwungenermaßen. Doch eben dieses „gezwungenermaßen“ war tatsächlich das Beste, was mir passieren konnte. Nur so habe ich mich in mir selbst auf die Suche nach Farbe gemacht.

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Woran ich glaube

Spiritualität – was bedeutet das eigentlich genau? Die meisten denken bei dem Thema wahrscheinlich an Tarot-Karten, Räucherstäbchen und Heilsteine. Oder an Gurus und „Eso-Tanten“ mit weißen Leinenhosen, die fast über dem Boden schweben. Und natürlich sind das alles Möglichkeiten, wie man seine Spiritualität leben kann. Aber was dabei viel wichtiger ist: Man kann es machen, nur man muss es eben nicht. Spiritualität ist für mich so viel mehr als das. Sie ist Verbundenheit – mit meiner Intuition, der Natur und allen anderen Menschen.

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