Wo alles anfing

Hallo liebes Amsterdam. Diese Woche haben wir uns das erste Mal wiedergesehen seit all den Jahren. Damals bin ich zu dir gekommen, um zu feiern und neue Erfahrungen zu machen. Aber eben auch, um vor mir selbst davonzulaufen. Und um nicht mehr an das „Anna, du bist nicht offen“ denken zu müssen, das er mir auf den letzten Metern noch mitgegeben hat. Doch ohne dass ich es habe kommen sehen, bist du zu dem Ort geworden, an dem ich mich stattdessen wieder selbst getroffen habe, ganz unerwartet und ehrlich.

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Von der Sehnsucht nach Stille

Wenn es etwas gibt, das die meisten Menschen wahnsinnig einschüchtert, dann ist es definitiv die Stille. Sie hat eine so große Macht, die auf den ersten Blick oft Angst auslösen kann und vor der auch ich gerne mal flüchte. Doch obwohl sie so beängstigend wirken kann, hat die Stille gleichzeitig auch etwas so Anziehendes an sich, von dem ich ganz instinktiv weiß, dass es heilsam für mich ist. Und nicht nur das, sie hat sogar etwas, nach dem sich ein Teil von mir ganz stark sehnt.

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Wie ich zur Astronautin wurde

Ich habe schon so oft davon erzählt, wie ich meine erste Panikattacke hatte. Wie ich während meines Auslandssemesters für einen Kurztrip nach Stockholm geflogen bin, nur um dort mitten am Tag in meinem Hostel-Bett zu liegen und endlich zu merken, dass meine Angst mittlerweile zu groß geworden ist, um alleine mit ihr klarzukommen.

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